Es sind Ferien. Und die Uhren gehen in dieser Zeit ein bisschen anders – langsamer. Auch wenn man noch keinen Urlaub hat oder der schon vorbei ist: Es ist Zeit da. Zeit für das ein oder andere, für das man sich sonst vielleicht weniger Zeit nimmt: Zeit, um morgens den Kaffee in Ruhe zu trinken. Zeit, um auf dem Nachhauseweg anzuhalten und endlich mal den schönen Blick zu genießen, an dem man sonst immer nur mit dem Auto schnell vorbeirauscht. Zeit, um abends die Zeit zu vergessen und noch für ein Glas länger bei den Freunden sitzenzubleiben und über Gott und die Welt zu reden.
Herr, ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele (Psalm 139,14) betet der Psalmbeter im Psalm dieser Woche. Und vielleicht ist es das, was wir in solchen Momenten besonders spüren, in den Momenten in denen wir Zeit haben, um Gott und die Welt und das Leben, unser Leben zu genießen.
Es grüßt Sie herzlich, Pfarrerin Katharina Städter Beauftrage für Öffentlichkeitsarbeit
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