
Über den Künstler: Klaus Harald Wittig lebt in Olching bei München und arbeitet freischaffend in mehreren Disziplinen. Kunst und Medien, Literatur und Film. Die Arbeit mit dem „Salz der Erde“ steht zur Zeit im Vordergrund seines Schaffens, das sich thematisch um das zeitlose Ideal der Europäischen Bauhütte dreht. Dabei greift der Künstler auf das Material des Salzsteines zurück, um durch das Anknüpfen an die Kirchenbautradition und mit den Mitteln der Kunst Wahrheit, Ordnung und Schönheit zu erschließen und letztlich zum Frieden in der Welt beizutragen. Über seine Ausstellung bei uns schreibt er: „Oft brachten mich die entstandenen Bilder selbst im nachhinein zum Staunen: Sie scheinen die unsichtbare Anmutung eines ‚Raumes hinter dem Raum‘ in sich zu tragen, also sozusagen eines ‚Allerheiligsten‘ in der Natur. Dieses Staunen, dass wir selbst die Schöpfer eines sehr kostbaren, lichtvollen und seelisch empfindlichen Tempels sind, möchte ich mit dem Betrachter meiner Werke teilen.“
Was Sie erwartet: Schon seit 2022 ist Herr Wittig mit uns im Kontakt, um vielleicht irgendwann einmal einen Salzstein-Tempel in Görlitz aufzubauen. Nun hat er eine Fotoausstellung zur Thematik konzipiert. Es war sein Herzensanliegen, dass die Ausstellung noch in diesem Jahr am Heiligen Grab in Görlitz stattfindet und wir hatten daher nur sehr wenig Zeit, sie gemeinsam mit ihm in kürzester Zeit vorzubereiten. Bei der Eröffnung am Freitag will Herr Wittig eine Einführung in seine Ausstellung geben und unter dem Titel „Die Zeichen der Erde deuten“ über Geomantie und ganzheitliche Tiefenökologie sprechen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie trotz unserer sehr kurzfristigen Einladung zu unseren Gästen zählen dürfen. Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung ist kostenfrei! Und für einen kleinen Imbiss soll auch gesorgt sein.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Ausstellung können Sie bis zum 5. Januar zu den Öffnungszeiten des Heiligen Grabes (in der dunklen Jahreszeit: täglich 9-16 Uhr) im Kustoshaus sehen.
