„Melodic Memories“

Lebensmelodien: Musik verfolgter jüdischer Musikerinnen und Musiker, am 09.November, 19:00 Uhr, Ort: Apostel-Paulus-Kirche , Berlin

der 9. November 1938 markierte den Übergang von der Diskriminierung zu einer offenen und offiziellen Verfolgung der jüdischen Bevölkerung. Ziel der Nationalsozialisten war es, jüdisches Leben und den jüdischen Teil der deutschen Kultur auszulöschen. Das interreligiöse Konzertprojekt Lebensmelodien will die Kompositionen und Lebensgeschichten jüdischer Musiker*innen zurück in die deutsche Geschichte tragen.

Im Rahmen des Konzertes Melodic Memories erklingen Melodien und Vokalkompositionen jüdischer Künstler*innen, die unter den unmenschlichen Bedingungen in den nationalsozialistischen Ghettos und Lagern komponiert wurden. Lesestücke zwischen der Musik erzählen von den Lebenswegen der Musikerinnen und Musiker und von den Kontexten, in denen ihre Stücke entstanden.
Gesangspassagen wird die Sopranistin Rinnat Moriah übernehmen.

Termin09.11.2024, 19:00 Uhr

Ort: Apostel-Paulus-Kirche

Klixstr. 2

10823 Berlin

Das Konzert ist kostenlos. Tickets für den Konzertbesuch erhalten Sie nur nach einer Online-Anmeldung.