Eine neue Generation ist dabei, sich die Geschichte von Eltern und Großeltern im Osten zu erschließen und zu deuten. Nicht wenig beachtete Werke erschienen jüngst von Autorinnen und Autoren, die die DDR vor allem aus den Geschichtsbüchern und den Erzählungen der Älteren kennen. Es entsteht damit auch eine neue Debatte über die Deutungshoheit. Anhand des Romanes „Maifliegenzeit“ von Matthias Jügler spricht die ehemalige Landesbeauftragte für die Aufarbeitung der SED-Diktatur, Fr. Pfarrerin Neumann-Becker, die aus der Oberlausitz stammt, über dieses Thema.
Referentin Pfarrerin Neumann- Becker Luth. Wittenberg
Ort: Saal des Hauses Stadtmission, Langenstraße 43 in Görlitz