Dass Jesus Jude war, verkünden heute Pfarrerinnen und Pfarrer von allen Kanzeln. Doch was bedeutet das eigentlich?
Für den historischen Jesus? Für Christinnen und Christen?
Martin Luther sah darin vor allem einen Grund, warum alle Jüdinnen und Juden sich zu Christus bekehren sollten. Doch war Jesu Judentum nur sein „ethnischer Hintergrund“ – oder könnte es vielmehr ein Schlüssel zu seinem Glauben und seinem Wirken in dieser Welt sein?
Ausgehend von der Geschichte vom „reichen Jüngling“ (Markus 10) stellen sich Fragen nach jüdischen und christlichen Lebensweisen, deren Erforschung sich lohnt.
Den Impulsvortrag an diesem Abend in unserer Reihe „Antisemitismuskritische Bibelauslegungen“ hält der katholische Theologe und Publizist Dr. Norbert Reck.
📅 Termin: 10. April 2025, 19:00 Uhr
💻 Ort: Online
📝 Anmeldung: „Dass Jesus Christus ein geborener Jude sei“
Ansprechpartner: Dr. Christian Staffa
Studienleiter für Demokratische Kultur und Kirche
(030) 203 55 – 411